Was ist Mediation?

Kurz gesagt: Vermittlung im Konflikt, eine Win-Win Lösung
Mediation schafft die Grundlage für den eigenverantwortlichen Umgang mit Konflikten

Mediation ist definiert als: „eine auf Freiwilligkeit der Parteien beruhende Tätigkeit, bei der ein fachlich augebildeter, neutraler Vermittler (Mediator) mit anerkannten Methoden die Kommunikation zwischen den Parteien systematisch mit dem Ziel fördert, eine von den Parteien selbst verantwortete Lösung ihres Konfliktes zu ermöglichen“.

Mediation setzt grundlegende Prinzipien voraus.

  • Selbstverantwortung: Die Medianden treffen in ihrer eigenen Sache selbständig Entscheidungen. Die Entscheidungsbefugnis wird nicht an Dritte übertragen.
  • Freiwilligkeit: Nur so kann eine wertschöpfende und beziehungsgerechte Zusammenarbeit stattfinden.
  • Vertraulichkeit: In der Mediation muss es möglich sein, dass schwierige und unangenehme Themenbereiche angesprochen werden können. Um dies zu ermöglichen, ist Vertraulichkeit eine Grundvoraussetzung.
  • Volle Informiertheit: Alle entscheidungsbeeinflussenden Tatsachen müssen auf den Tisch.
  • Ergebnisoffenheit: Es muss die Bereitschaft gegeben sein sich auf eine lösungsoffene Arbeitsweise einzulassen.
  • Zukunftsorientiertheit: In der Mediation geht es nicht nur um Vergangenheitsbewältigung, sondern viel mehr darum zukunftsorientierte Lösungen zu finden.
  • Allparteilichkeit: Der Mediator ist aktiv neutral. Er will beide Seiten verstehen und bietet beiden Seiten gleich viel Raum.

Ob in der Familie, Wirtschaft, Schule oder im öffentlichen Bereich – überall dort, wo Menschen miteinander zu tun haben, können Konflikte entstehen.



“Konfliktstoff ist von zeitlosem Design und in jeder Menge und Qualität verfügbar.“

Siegfried Wache